Seniorenorchester © Badisches KONServatorium
Seniorenorchester
des Badischen KONServatoriums
Seit Februar 2020 hat sich das Seniorenorchester Karlsruhe dem Badischen KONServatorium angeschlossen. Mit dieser Zusammenarbeit erweitert das Badische KONServatorium seine Angebotspalette für Musikinteressierte Karlsruher jeden Alters.
Das Seniorenorchester Karlsruhe wurde im Juli 1976 zunächst mit sechs Personen gegründet. Im Laufe der Zeit vergrößerte sich das Orchester auf 45 Mitspieler. War es lange auffällig, dass relativ wenig Frauen mitspielten, ist heute das Verhältnis fast ausgewogen. Von Anfang an waren sowohl Amateur- wie auch Profi-Musiker Mitglieder.
Die Zielsetzungen von ursprünglichem Musikkreis und jetzigem Orchester sind gleich geblieben:
- Zur eigenen Freude spielen, ungeachtet des Alters, in einer entspannten Atmosphäre mit geduldigem Üben.
- Zur Freude anderer, vor allem Älterer, eine abwechslungsreiche, unterhaltsame Musik spielen.
Die Notenbibliothek ist mittlerweile sehr umfangreich geworden. Sie enthält viele Tänze wie Walzer und Polkas, Charakterstücke wie "Russisch" oder "Ungarisch", Märsche, darunter solche aus der Klassik. Besonders gepflegt wird das Repertoire an Ouvertüren aus Opern und Operetten.
Aktuell besteht das Orchester aus 40 Damen und Herren ehemaliger Berufsmusiker und ambitionierten Amateuren mit unterschiedlicher beruflicher Vergangenheit. Die Altersstruktur reicht von 56 bis 87 Jahre.
Seit dem 1. September 2019 wird das Orchester von der Dirigentin Frau Ute Münchgesang geleitet. Frau Münchgesang hat an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und an der Universität Karlsruhe Musik und Literaturwissenschaften studiert. Sie spielt Klarinette, Tenorsaxophon und Klavier. Ihre dirigentische Ausbildung machte Sie unter anderem an der Landesmusikakademie NRW bei Frank Ebel und Günther Mertens sowie an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen in Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände und der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Johann Mösenbichler und Regina Gaigl.
Leitung
Ute Münchgesang